
Tiergestützte Pädagogik Schwerpunkt Hund
Tiergestützte Pädagogik – was steckt dahinter?
Die Begriffe „Pädagogikbegleithundeteam“ und „Therapiebegleithundeteam“ sowie „tiergestützte Therapie“ und „tiergestützte Pädagogik“ sorgen oft für Verwirrung – dabei unterscheiden sie sich weniger in der Ausbildung, sondern vielmehr im beruflichen Hintergrund der arbeitenden Person. Die Ausbildung für Hund und Mensch ist in beiden Fällen gleich umfangreich, fundiert und praxisnah. Wer als Therapeut:in (z.B. in der Logopädie, Ergotherapie oder Physiotherapie) tätig ist, arbeitet im Rahmen der tiergestützten Therapie. Wer wie ich aus dem pädagogischen Bereich kommt, bietet die tiergestützte Pädagogik an.
Tiergestützte Pädagogik ist ein pädagogisches Konzept, bei dem gezielt Tiere – in meinem Fall Hunde – in pädagogische Settings eingesetzt werden, um die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Menschen zu fördern. Sie wird durchgeführt von qualifizierten Pädagog:innen. Das Tier wirkt als Katalysator, um beispielsweise Lernprozesse zu unterstützen, das Selbstwertgefühl zu stärken, soziale Kompetenzen zu fördern und Motivation und Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Meine eingesetzten Hunde Cookie und Sawyer sind nicht nur Begleiter oder “Hilfsmittel“, sondern aktive Interaktionspartner, deren Einsatz wissenschaftlich begründet, fachlich geplant und ethisch verantwortbar ist.
Was spricht für den Einsatz eines Pädagogikbegleithundeteams?
Die tiergestützte Pädagogik ist weit mehr als ein kurzweiliger Besuch mit einem Hund. Sie ist eine wirkungsvolle, professionell begleitete Methode zur Förderung von emotionalem, sozialen und kognitivem Wachstum. Als ausgebildetes Pädagogikbegleithundeteam biete ich Einrichtungen fundierte, zielgerichtete tiergestützte Angebote mit fachlicher Qualität.
Zahlreiche Studien belegen, dass Tiere, insbesondere Hunde, das Stressniveau senken, das Wohlbefinden steigern und soziale Interaktionen fördern – und das gilt für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere sowie beeinträchtigte Menschen.
Ob Aktivierung in der Altenpflege oder Stärkung der Selbstwirksamkeit bei eingeschränkten Menschen – gemeinsam mit meinen Hunden gestalte ich individuelle, bedarfsgerechte Einheiten.
Hunde urteilen nicht. Sie begegnen Menschen wertfrei. Das schafft Raum für authentische Begegnungen, emotionale Sicherheit und neue Lernzugänge – besonders bei Menschen, die auf herkömmliche Methoden schwer ansprechen.
Durch unsere fundierte Ausbildung und das Arbeiten nach fachlichen Standards biete ich Ihnen nicht nur pädagogisches Fachwissen, sondern auch Sicherheit im Umgang mit Tier, Mensch und Situation.
Tiergestützte Angebote steigern die Attraktivität einer Einrichtung. Sie zeigen Innovationsbereitschaft, Menschlichkeit und einen ganzheitlichen Blick auf Förderung und Pflege.
Für wen ist das Angebot besonders geeignet?
Kindergärten und Kitas:
zur Sprachförderung, Förderung von Empathie, emotionaler Stabilität und sozialem Verhalten.
Besonderes Projekt: Hundeführerschein für Kinder!
Zusätzlich biete ich für Kindergärten ein spannendes und praxisnahes Projekt an – den Hundeführerschein. Dieses Programm umfasst 10 Einheiten a 45 Minuten und vermittelt den Kindern grundlegendes Wissen über Hunde sowie deren Körpersprache und Kommunikation. Ziel ist es, mögliche Missverständnisse zwischen Mensch und Hund zu vermeiden und das Verhalten der Kinder in Begegnungen mit Hunden bewusster und sicherer zu gestalten.
Alten- und Pflegeeinrichtungen:
zur Aktivierung, Kontaktförderung, Steigerung des Wohlbefindens, Demenzbegleitung und emotionalen Stabilisierung
Einrichtungen der Eingliederungshilfe:
zur Förderung von Selbstwirksamkeit, Kommunikation, Körperwahrnehmung und sozialen Kompetenzen.
Lassen Sie sich persönlich beraten. Sprechen Sie mich an – ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen und Ihren Klient:innen!
Ein paar Einblicke







